Die TCP/IP-Protokolle eröffnen die Möglichkeit miteinander verbundene
individuelle Einzelnetze als ein vereinheitlichtes Verbundnetzwerk anzusehen.
So bildet TCP/IP die Grundlage für das weltumspannende INTERNET.1
Netzzugangsschicht
Alle Netzwerke basieren auf drei grundlegenden Netzwerk-Topologien. Token
Passing - CSMA/CD (Ethernet)
- Demand Priority
Transportschicht
Die Transportschicht-Protokolle implementieren zum einen den verbindungsorientierten
point to point (Ende zu Ende) Datentransport, der von einzelnen Anwendungsprozessen
genutzt wird. Zum anderen wird aber auch ein verbindungsloser Datagramm-Service
unterstützt. Die Datenübertragung wird in der Transportschicht
überwacht und die Daten in mehrere Pakete zerlegt und dann unter Nutzung
des IP
verschickt.
Dazu dienen vornehmlich zwei Protokolle:
Das verbindungsorientierte TCP (Transmission
Control Protocol), das auch die Flußsteuerung und die Fehlerbehandlung
umfaßt. Es können mehrere (virtuelle) Verbindungen gleichzeitig
betrieben werden (Multitasking) oder eine Verbindung mehrfach (Multiplexing).
Im Gegensatz dazu das verbindungslose UDP,
das nicht sicherstellt, ob die Daten auch fehlerfrei gesendet wurden.
Internetschicht
Die Internetschicht ist für die Vermittlung der Datenpakete zuständig.
Üblicherweise befindet sich in dieser Schicht das paketvermittelnde
verbindungslose Internet Protokoll (IP
– Internet Protocol), das die Übertragung der Datenpakete von der
Quell- zur Zieladresse regelt und ihr richtiges Zusammensetzen gewährleistet.
Liegen Ziel- und Quelladressat in verschiedenen Netzen, wird hier auch
die Wegewahl (Routing) vollzogen.
Anwendungsschicht
In der Anwendungsschicht befinden sich von Anwendern direkt genutzte Protokolle
und Protokolle, die Programmen Dienste anbieten.
Anwendungsschicht
In der Anwendungsschicht befinden sich von Anwendern direkt genutzte
Protokolle und Protokolle, die Programmen Dienste anbieten. FTP,
Telnet,
Anmerkung
nachdem ich diese TCP/IP-einführung ins netz stellte fielen mir
spontan einige seiten mit anschaulicheren, d.h. mehr auf den www-nutzer
ausgerichtete erklärungen ein. seit jahren ist SELFHTML mein lieblingsnachschlagewerk.
schaut doch einfach mal auf die TCP/IP-erklärung
von stefan münz